dein Ernährungsprofil
Wie möchtest du dich ernähren?
Auf Grundlage deines Ernährungsprofils zeigt dir libergut an, wenn ein Produkt schlecht für dich ist.
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ohne Schwein
ohne Rind
ohne Geflügel
ohne Fisch
ohne Schalentiere
ohne Ei
ohne Milch
glutenfrei
ohne Gluten
ohne Weizen
ohne Zöliakie
lactosefrei
ohne Lactose
ohne Milch
natürlich
ohne Künstliches
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ohne Zucker
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ohne Ei
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ohne Lactose
ohne Nüsse
ohne Schalentiere
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Neue Erkenntnisse
eine Erkenntnis zum Thema Ernährung veröffentlichen
Citronensäure: Kariesgefahr
Alice Luttropp von foodwatch warnt vor Kariesgefahr durch kontinuierlichen Konsum von Citronensäure. Der Zusatzstoff gelte zwar grundsätzlich als unbedenklich, weil er im Körper vollständig verwertet wird, er würde jedoch bei hohem Konsum den Zahnschmelz aufweichen und in Folge Karies verursachen. Besonders Lebensmittel mit viel Zucker und die länger im Mund verweilen zeigen diese Wirkungen. Auch ein allergenes Potential sei laut dem Bundesamt für Risikobewertung in geringem Maße vorhanden. Es sei jedoch unklar, ob dafür die Citronensäure selbst oder der Herstellungsprozess mithilfe von Schimmelpilzen verantwortlich ist. Panik sei jedoch nicht angesagt. Man sollte aber Citronensäure in Maßen verzehren.
Quelle: foodwatch (06.07.2017)
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Olivenöl: Gut gegen Alzheimer
Eine Studie an der Temple-Universität in Philadelphia kommt zu dem Ergebnis, dass Olivenöl dem Demenzleiden Alzheimer vorbeugen könnte. Zum Zwecke der Untersuchung hatte man genetisch veränderten Mäusen eine vererbbare Form von Alzheimer eingepflanzt und ihnen entweder normales oder mit Olivenöl angereichertes Futter verabreicht. Die mit Olivenöl gefütterten Mäuse schnitten in Gedächtnis- und Lerntests deutlich besser ab und ihre Gehirne zeigten weniger Anzeichen von Alzheimer. „Unsere Studie zeigt erstmals, dass natives Olivenöl die typischen Merkmale von Alzheimer positiv beeinflussen kann“, fasst der Studienleiter Domenico Pratico die Studienergebnisse zusammen. „Die Ergebnisse sind wichtig genug, um die Leute klar zu ermutigen, mehr natives Olivenöl zu sich zu nehmen." Ob Olivenöl jedoch auch bei Menschen vergleichbare Wirkungen hat, müsste in Folgestudien erst belegt werden.
Quelle: Der Tagesspiegel (05.07.2017)
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Weizen: Gluten ist für Gesunde unproblematisch
Eine amerikanische Langzeitstudie, die die Gesundheitsdaten von 110.000 Personen von 1986 bis 2010 auswertete kommt zu dem Ergebnis, dass glutenfreie Kost keine positiven Auswirkungen auf die Herzgesundheit hat. Im Gegenteil sei ein Verzicht auf Weizen sogar ungünstig, da dieser meist mit einer Reduktion des Vollkornkonsums einherginge, der sich schützend auf das Herz auszuwirken scheint. Mitautor Benjamin Lebwohl vom Zölliakie-Zentrum der Columbia University (New York) widerspricht der Ansicht, dass Glutenverzicht grundsätzlich gesund sei: „Gluten ist selbstverständlich schädlich für Menschen mit Zöliakie. Aber beliebte Diätbücher, die mit zufälligen und anekdotischen Beispielen arbeiten, haben die Ansicht befeuert, dass eine glutenarme Diät für jeden gesund ist“. Auch Martin Raithel vom Waldkrankenhaus Erlangen, Mitglied der der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen (DGVS) sowie der Deutschen Gesellschaft für Allergologie (DGAKI) warnt vor einer glutenfreien Ernährung bei Kindern: „Denn mit jeder Einschränkung von Lebensmitteln verkleinert sich die Vielfalt der Darmflora. Und das ist wiederum ein Risikofaktor für die Entstehung von vielen Erkrankungen“.
Quelle: Spiegel Online (07.05.2017)
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Wasser: Lebensnotwendig
Ausreichendes Trinken ist lebensnotwendig, denn unser Körper besteht zu einem großen Teil aus Wasser. Erwachsene haben einen Wasseranteil von 50 – 60 %, Säuglinge sogar von 70 %. Dabei erfüllt Wasser im Körper viele Funktionen. Es ist Bestandteil von Zellen und Körperflüssigkeiten, transportiert Nährstoffe und Abbauprodukte und reguliert die Körpertemperatur. Zudem geht über die Nieren, beim Schwitzen und beim Atmen ständig Wasser verloren, das regelmäßig ersetzt werden muss. Erwachsene sollten jeden Tag rund 1,5 Liter trinken. Regelmäßiges Trinken, am besten zu jeder Mahlzeit und auch zwischendurch, schützt den Körper vor Wassermangel. Wer nur wenig Durst verspürt, sollte besonders darauf achten, genug zu trinken – auf keinen Fall weniger als 1,0 Liter pro Tag. In einigen Situationen benötigt der Körper besonders viel Flüssigkeit, etwa bei großer Hitze, extremer Kälte, Fieber, Erbrechen und Durchfall. Auch bei körperlich anstrengender Arbeit oder Sport ist mehr Flüssigkeit nötig – dann können schon mal zusätzlich 0,5 –1,0 Liter Wasser pro Stunde intensiver Aktivität nötig sein. Wer zu wenig trinkt, wird schnell müde und kann sich schlecht konzentrieren. Denn bei Flüssigkeitsmangel wird dem Blut und dem Gewebe zunehmend Wasser entzogen, das Blut „dickt ein“. Der Körper kann harnpflichtige Substanzen nicht mehr ausreichend ausscheiden und die Versorgung von Muskel- und Gehirnzellen mit Sauerstoff und Nährstoffen wird eingeschränkt. Kopfschmerzen, verringerte körperliche Leistungs-fähigkeit und Verstopfung können dann die Folge sein. Auch häufige Harnwegsinfekte können auf Flüssigkeits¬mangel hindeuten. Ältere Menschen leiden besonders schnell an Verwirrtheit, wenn sie zu wenig trinken. Schon nach wenigen Tagen führt ein Flüssigkeitsmangel durch Kreislauf- und Nierenversagen zu einem lebens-bedrohlichen Zustand. Zu viel getrunkene Flüssigkeitsmengen schaden dem gesunden Organismus nicht. Gesunde Menschen scheiden überschüssige Flüssigkeit über die Nieren einfach wieder aus. Allerdings gibt es auch Ausnahmen: Bei einigen Krankheiten wie Nierenerkrankungen oder Leberzirrhose darf nur eine bestimmte Menge an Flüssigkeit getrunken werden. In diesen Fällen sind Absprachen mit der/dem behandelnden Ärztin/Arzt notwendig.
Quelle: DGE Deutsche Gesellschaft für Ernährung (27.01.2015)
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Salz: Viel Speisesalz erhöht den Blutdruck
Es gibt eindeutige Hinweise, dass eine hohe Speisesalzzufuhr das Risiko für suboptimale Blutdruckwerte und Hypertonie erhöht. Hypertonie ist ein Risikofaktor für kardiovaskuläre Krankheiten, wobei das kardiovaskuläre Risiko bereits bei suboptimalen Blutdruckwerten deutlich erhöht ist. In Deutschland liegt die Speisesalzzufuhr bei ca. 70 % der Frauen und bei ca. 80 % der Männer über dem Orientierungswert von bis zu 6 g Speisesalz/Tag. Bei 39 % der Frauen und 50 % der Männer liegt die Speisesalzzufuhr sogar bei mehr als 10 g/Tag. Eine bevölkerungsweite Senkung der Speisesalzzufuhr könnte die kardiovaskuläre Krankheitslast in Deutschland deutlich reduzieren. Um die Speisesalzzufuhr in der Bevölkerung zu senken, müssen die verarbeiteten Lebensmittel Brot, Fleisch, Wurst und Käse weniger Speisesalz enthalten. Aufgrund lebensmitteltechnologischer Überlegungen sollte v. a. bei der Herstellung des Grundlebensmittels Brot Speisesalz eingespart werden.
Quelle: DGE Deutsche Gesellschaft für Ernährung (03.03.2016)
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Salz: Unentbehrlich für bestimte Körperfunktionen
Speisesalz ist die Hauptzufuhrquelle für Natrium und Chlorid in der Ernährung. Über Speisesalz werden dem Körper etwa 90 % des Natriums bzw. Chlorids zugeführt. Als mengenmäßig dominierende Elektrolyte in der extrazellulären Flüssigkeit sind Natrium und Chlorid unentbehrlich für bestimmte Körperfunktionen wie z. B. der Aufrechterhaltung des Flüssigkeitshaushalts der Zellen und der Regulation des Blutdrucks.
Quelle: DGE Deutsche Gesellschaft für Ernährung (03.03.2016)
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Natriumnitrit E250: Krebserregende Nitrosaminbildung möglich
Nitrite wirken blutdrucksenkend und gefäßerweiternd. Sie verändern den roten Blutfarbstoff Hämoglobin der dann keinen Sauerstoff mehr transportieren kann. In Mengen ab etwa 0,5 g sind Nitrite akut giftig. Erwachsene Menschen verfügen über ein Enzym, das den veränderten roten Blutfarbstoff schnell wieder in das sauerstofftransportierende Hämoglobin umwandelt. Im Blut von Säuglingen ist der rote Blutfarbstoff durch Nitrit aber besonders leicht zu verändern. Zusätzlich ist das helfende Enzym bei Kindern unter sechs Monaten noch nicht voll verfügbar. Daher kann Nitrit - vor allem aus nitratreichem Wasser oder Gemüse - bei ihnen zu innerem Ersticken führen. Aus Nitrit entstehen im Zusammenspiel mit Eiweißbausteinen (Aminen) so genannte Nitrosamine. Sie zählen zu den stark krebserregenden Stoffen und zeigten sich im Tierversuch als schädlich für Leber und Erbgut. Die chemische Umwandlung von Nitrat über Nitrit zu Nitrosaminen findet zum Beispiel beim Braten oder Grillen gepökelten Fleisches statt. Aus diesem Grund wird davon abgeraten. Ein Zusammenhang zwischen dem Verzehr gepökelter Fleischerzeugnisse und Krebserkrankungen des Magens oder des Gehirns konnte bisher nicht nachgewiesen werden.
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Borsäure E284: Durch Anreicherung im Körper Vergiftungserscheinungen möglich
Die Arbeiterkammer Wien nennt folgende gesundheitliche Risiken: "führt zu Durchfällen, durch Anreicherung im Körper Vergiftungserscheinungen möglich".
Quelle: Arbeiterkammer Wien (01.03.2016)
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